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Wasserstoff made in der Region Landshut

MdB Oßner lud zum Innovationsaustausch mit Fraktionsvorsitzenden Ralph Brinkhaus

Auf Einladung von Bundestagsabgeordneten Florian Oßner besuchte MdB Ralph Brinkhaus, Vorsitzender der CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag, als "mächtigster Parlamentarier im Bundestag" den regen und inspirierenden Innovationsaustausch mit Energieexperten im LINK Gründerzentrum in Landshut. Die klar und fundiert dargelegten Konzepte der Referenten, die die gesamte Wasserstoff-Wertschöpfungskette abdeckten, zeigten eines ganz deutlich: Wasserstoff ist nicht nur ein Element, aus dem Zukunftsideen entstehen, sondern es gibt schon praxisnahe Planungs- und Anwendungsbeispiele, um die Wasserstoffwirtschaft in der Region Landshut umzusetzen.

Wasserstofftechnologie in Serienreife bringen

MdB Brinkhaus zeigte sich beeindruckt von dem "Innovations- und Technologiegeist sowie der Kreativität im Raum Landshut". Er hob das bemerkenswerte Engagement rund um die Bewerbung um das Wasserstoff-Technologie-Anwenderzentrum (WTAZ) hervor, welches von Wirtschaftsförderer Ludwig Götz für den Landkreis Landshut und von Pfeffenhausens Bürgermeister Florian Hölzl vorgestellt wurde. Der junge Bürgermeister legte den interessierten Zuhörern die Standortplanungen auf dem 13 Hektar großen Grundstück mit einer Freiflächen-Photovoltaikanlage sowie einem Gewerbepark für Betriebe mit fünf Hektar dar und warb für den Standort, der neben Duisburg und Chemnitz im Rennen um das WTAZ ist. Harald Zwander von HyFuture projektierte eine Energiezentrale mit Wasserstoffanteil und erklärte die Möglichkeiten der Dampfreformation. Andreas Engl als Vorstandsvorsitzender der Erzeugergemeinschaft für Energie in Bayern stellte auf beeindruckende Art und Weise die Zukunft regionaler Energieversorgung dar. Sebastian Öllerer als "Hausherr" von LINK hatte zuvor allgemein das Gründerzentrum mit den vielen Startups vorgestellt.

Auch die Planungen von Joachim Schober, Inhaber des Veldener Autohauses, überzeugten den hochrangigen Bundespolitiker sichtlich. Schober hatte zuvor mit seinem "beyond-zero" Leuchtturmprojekt nicht nur den Weg zu einer klimaneutralen Mobilität sondern auch zu einem Gewerbebetrieb der Zukunft, allein betrieben durch die Kraft der Sonne, vorgestellt. Brinkhaus machte klar deutlich: "Meine Botschaft und die von Florian Oßner ist: Wir bekommen die Energiewende hin. Aber nicht in erster Linie durch Vorschriften, Verbote und Regulierungen, sondern mit Innovationen. Dafür brauchen wir Anreize für Pilotprojekte und stabile Rahmenbedingungen für dezentrale Strukturen." Oßner ergänzte, dass ein Verbrennungsmotorenverbot ab 2025 und die überzogene Verteuerung des CO2-Preises, wie es die Grünen einfordern, "eine Kampfansage an die ländliche Bevölkerung" sei.

Zeichen stehen auf Innovation

Wirtschaftsförderer Michael Luger rief die Teilnehmer dazu auf, weiter diesen innovativen Wasserstoffkurs zu fahren. "Gemeinsam holen wir den Wasserstoff nach Landshut." Oßner, der mit einem Wasserstoff-Brennzellenauto unterwegs ist, zog sprichwörtlich seinen Hut vor der Innovationskraft der Unternehmer und politischen Akteure in Stadt und Landkreis Landshut. "Heute stehen die Zeichen ganz klar auf Innovation. Viele kluge Köpfe, zusammengeschlossen zu einem Wasserstoff-Qualitätscluster machen unsere große Stärke aus. Damit hat die Region Landshut die Chance, zur nationalen Drehscheibe dieser entscheidenden Zukunftstechnologie zu werden und damit 'Wasserstoff made in Germany' in Serienreife zu bringen", so Oßner als langjähriger Schirmherr der Wasserstoffregion Landshut.  MdB Brinkhaus gab abschließend den Besuchern des Innovationsaustauschs noch eine Empfehlung mit auf den Weg. "Wir brauchen starke Bundestagsabgeordnete, die diese innovativen Ideen und Konzepte nach Berlin tragen. Darum ist es umso wichtiger, dass Florian Oßner weiterhin im Deutschen Bundestag vertreten ist."  

Der CDU/CSU-Fraktionsvorsitzende Ralph Brinkhaus (3.v.r.) und CSU-Bundestagsabgeordneter Florian Oßner (3.v.l.) treiben mit politischen und gesellschaftlichen Akteuren die Planung, Erforschung und Anwendung der Wasserstofftechnologie im Raum Landshut voran. Quelle: Petra Möllerfrerk

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