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Oßner lobt die Nachbarschaftshilfe Landshut

Bundestagsabgeordneter unterstützt jungen Verein

Die Nachbarschaftshilfe Landshut wurde 2011 als Facebookgruppe gegründet, um schnell und unkompliziert nachbarschaftliche Hilfe organisieren zu können. Seit Oktober 2019 ist sie ein gemeinnützig anerkannter Verein unter dem Dach des Ostbayerischen Kulturforums. „Wir sehen uns als Ergänzung zu bestehenden Angeboten von sozialen Einrichtungen und staatlichen Stellen“, sagte Brunnhuber. „Wir helfen benachteiligten Menschen, die sich notwendige Anschaffungen oder Dienstleistungen nicht leisten können.“

Dazu gehören unter anderem Kleiderspenden, Fahr- und Begleitdienste, Arbeiten im Haushalt, Hilfe beim Einkaufen und der Einsatz von Geräten wie Bohrmaschine oder Ähnlichem. Der Verein engagiert sich aber auch für die Betreuung von Kindern und Haustieren, Nachhilfe für Schüler, Beratung bei Behördenangelegenheiten und Hilfe in sozialen Notlagen wie eine plötzliche Erkrankung.

Oßner wirbt um Förderer

Um das langfristig und verlässlich leisten zu können, möchten die Verantwortlichen die Menschen in Stadt und Landkreis noch stärker auf sich aufmerksam machen und potenzielle Helfer und Förderer aus der ganzen Region gewinnen. MdB Florian Oßner appellierte darum an die Bevölkerung: „Die Initiative hat jede Unterstützung verdient. Es muss nicht immer nur die große Geldspende sein. Mit Tatkraft und Einsatz kann in der Nachbarschaft oft genauso gut geholfen werden.“

Er selbst sagte zu, eine zehnköpfige Gruppe der Nachbarschaftshilfe für vier Tage nach Berlin einzuladen. Dort bekommen die Teilnehmer Einblick in den politischen Betrieb im Deutschen Bundestag und sie können verschiedene Einrichtungen und Ausstellungen mit geschichtlichem Hintergrund besuchen. „Auch diese Bildungsreisen sind gesellschaftliche Teilhabe. Damit unterstütze ich gerne das Engagement des Vereins", bekräftigt Oßner.

Bundestagsabgeordneter Florian Oßner (rechts) tauschte sich mit der Nachbarschaftshilfe Landshut um den Vorsitzenden Hans-Peter Brunnhuber und Helferin Corinna Kuhnt intensiv über die Unterstützung benachteiligter Menschen aus.

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