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Mehr Inklusion in der Wirtschaft

MdB Oßner: Bund fördert Projekt des BBW St. Franziskus für bessere Berufschancen für Autisten

Das Ziel der Maßnahme ist, die Vermittlung von Betroffenen in Unternehmen zu verbessern und mehr langfristige Beschäftigungsverhältnisse für Menschen mit Autismus in der Region zu schaffen.

„Leider schaffen noch viel zu wenig Jugendliche mit Autismus den Sprung auf den regulären Arbeitsmarkt, obwohl sie sehr häufig gute Schul- und Ausbildungsabschlüsse vorweisen können“, sagt Oßner. Darum setze das Projekt AUT-1A (steht für Autismus und Exzellenz) auf Seiten der Wirtschaft an. Zunächst sollen die Faktoren herausgearbeitet werden, die Unternehmen daran hindern, Menschen mit Autismus zu beschäftigen. Dann werden Handreichungen, Leitfäden und Materialien entwickelt, die Arbeitsagenturen, Berufsbildungszentren und Firmen bei der Vermittlung und Begleitung von Menschen mit Autismus im Job helfen sollen. In einem dritten Schritt sollen diese Instrumente in der Praxis erprobt werden.

Firmen können Leistungsträger gewinnen

„Dieses Projekt hat das Potenzial, einen entscheidenden Beitrag für bessere Berufschancen für Menschen mit Autismus zu schaffen und die Inklusion in der Arbeitswelt in der Region voranzubringen“, so Bundestagsabgeordneter Oßner. „Von einem Erfolg profitieren auch die Unternehmen in unserer Heimatregion, weil sie damit leistungsstarke Mitarbeiter hinzugewinnen können.“

AUT-1A ist ein bundesweites Vorhaben, welches das BBW St. Franziskus Abensberg in Kooperation mit dem Bugenhagen Berufsbildungswerk Timmendorfer Strand (Schleswig-Holstein) und dem Christophorus-Werk Lingen (Niedersachsen) durchführt. Weitere Informationen gibt es unter www.autismus1a.de.

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