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1,4 Millionen Euro zur Förderung attraktiver Ortsmitten

Sechs Städte und Gemeinden im Landkreis Kelheim erhalten Zuschüsse aus "Lebendige Zentren"

Förderung für Abensberg, Neustadt und Painten


Für die Stärkung der Abensberger Altstadt erhält die Stadt Abensberg 160.000 Euro. Die Sanierung der historischen Altstadt rund um das Rathaus und den Maderturm läuft seit etwa einem Vierteljahrhundert. Teilbereich für Teilbereich wurde seitdem saniert und bekam teilweise ein neues Gewand verpasst. In die Stadt Neustadt a.d. Donau fließt ebenfalls eine Fördersumme von 240.000 Euro für die Neugestaltung der Innenstadt. "Die Sanierung des Stadtkerns ist eine weitsichtige Meisterleistung", lobt Oßner. Die "Lebendige Zentren"-Förderung werde genau an den richtigen Stellen eingesetzt. Über einen satten Zuschuss über 589.000 Euro kann sich der Markt Painten für die Umsetzung des interkommunalen Entwicklungskonzeptes IG Altmühltal freuen. Im Rahmen dieser Gesamtmaßnahme gibt es auch für die Gemeinde Ihrlerstein 60.000 Euro und Essing 80.000 Euro aus dem Bund-Länder-Förderprogramm. Für die Sanierung der Ortsmitte rund um den Marienplatz können auch in Siegenburg Zuschüsse über 240.000 Euro eingesetzt werden.

"Lebendige Zentren"

Die Stadt- und Ortsmitten zu bewahren und zu attraktiven und identitätsstiftenden Standorten für Wohnen, Arbeiten, Wirtschaft und Kultur zu entwickeln, ist das Ziel des Bund-Länder-Städtebauförderungsprogramms "Lebendige Zentren". Eine Förderung über insgesamt 1.369.000 Euro geht dafür in diesem Jahr an Städte und Gemeinden im Landkreis Kelheim.

MdB Oßner: "Mehr Wohn- und Lebensqualität"

Projekte zum Erhalt und zur Entwicklung der Stadt- und Ortskerne wie in Abensberg, Neustadt, Ihrlerstein, Painten, Essing und Siegenburg seien wichtig für die Städte und Gemeinden, betonte Infrastrukturpolitiker Oßner. "Die Modernisierungen steigern die Wohn- und Lebensqualität, was ein entscheidender Standortfaktor für den ländlichen Raum ist. Außerdem tragen diese Maßnahmen zum besseren Miteinander der Generationen und zur Integration aller Bevölkerungsgruppen bei", so Oßner.

Die Sanierung der Straße "Zur Veste" in Neustadt an der Donau wurde mit der Förderung aus "Lebendige Zentren" saniert. Daneben befindet sich das ebenfalls sanierte Kulturhaus "Storchenwirt". Foto: Monika Hummel

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