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Bund stärkt Kulturstandort Landshut

Bundestagsabgeordneter Oßner im Gespräch mit dem Freundeskreis Stadtmuseum

Im Fokus standen dabei die Sanierung des Stadttheaters und der Bau des Landshuter Stadtmuseums im Alten Franziskanerkloster. Oßner sagte zu, sich in Berlin für finanzielle Hilfen für diese Projekte einzusetzen.

Für die Errichtung des Stadtmuseums hat die Stadt laut Oßner zuletzt im vergangenen Jahr 848.000 Euro Zuschuss aus dem Bund-Länder-Städtebauförderungsprogramm für die Umsetzung des zweiten Bauabschnitts genehmigt bekommen. Entscheidend für eine Fortsetzung der Förderung sei aber die Investitionsbereitschaft der Stadt: „Wenn die Stadt das Projekt Stadtmuseum nicht weiter vorantreibt, tut sich der Bund auch mit einer Förderung schwer.“

Ähnlich sehe es mit Unterstützung für die Sanierung des Stadttheaters aus. „Wenn die Stadt in das Haus investieren möchte, könnten wir Hilfsmöglichkeiten ausloten. Aber dafür müssen Stadtrat und Stadtverwaltung ein Konzept finden, wie die Stärkung des Kulturstandorts im Haushalt abgebildet werden soll.“ Denn ohne einen angemessenen Eigenanteil werde es nicht gehen. „Landshut ist eine Kulturhochburg – dies soll auch in Zukunft so bleiben“, bekräftigte Oßner.

Deshalb will Oßner bereits jetzt das Gespräch in Berlin suchen und dabei unter anderem auf Bundesbauminister Horst Seehofer zugehen. Außerdem versucht der Haushaltspolitiker, im Haushaltsausschuss des Bundestages die Voraussetzungen für Zuschüsse zu schaffen. „Stellvertretend für die Freunde und Förderer der Landshuter Kultur danken wir Florian Oßner für seinen Einsatz“, sagte Anke Humpeneder-Graf, Vorstandsmitglied des Freundeskreis Stadtmuseums.

Stehen im engen Austausch für eine mögliche Bundesförderung für den Kulturstandort Landshut: Bundestagsabgeordneter Florian Oßner (Mitte) und der Vorstand des Freundeskreises Stadtmuseum mit (von links) Prof. Dr. Gernot Autenrieth, Anke Humpeneder-Graf, Prof. Dr. Axel Holstege sowie Georg Merk.

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