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Basis für den anhaltenden Erfolg der CSU

Kreisverband dankt 138 Mitgliedern für die Treue – Gratulation an Neu-MdL Hölzl 

Zu einem Höhepunkt im Verbandsjahr traf sich die Landkreis-CSU im Gasthaus Hutzenthaler in Bruckberg. Der Dank und die Gratulation an verdiente Mitglieder nimmt im Werte-Kanon der CSU einen besonderen Platz ein. Das stellte der Kreisvorsitzende und Bundestagsabgeordnete Florian Oßner in seiner Ansprache an prominenter Stelle heraus.

Im Hutzenthaler-Saal vergaß Oßner nicht, wem er persönlich und viele andere Mandatsträger in der CSU viel verdanken: Den einfachen Parteimitgliedern in den Ortsverbänden. In einem sich immer mehr zerklüfteten Parteiensystem sei die CSU ein „unverzichtbarer Ankerpunkt“. Als letzte noch verbliebene Volkspartei bündle und kanalisiere die CSU die divergierenden Einzel- und Gruppeninteressen und halte das Land regierungsfähig.

„Wir Jüngere wissen, was wir Euch zu verdanken haben“, wandte sich der Bundestagsabgeordnete an die 138 Parteifreunde (siehe untenstehende Aufstellung). Am Beispiel von Josef Geigenberger aus Bonbruck zeigte er die generationenübergreifende Bedeutung der CSU auf. Bei dessen Parteieintritt vor 60 Jahren sei der 1988 verstorbene Ehrenvorsitzende Franz Josef Strauß vom Republikgründer Adenauer zum Verteidigungsminister berufen worden.

Alle Gesellschaftsschichten in CSU auf Augenhöhe

Bei der Ehrung zeigte sich die gesellschaftliche Bandbreite der CSU. In der Volkspartei begegnen sich der angelernte Fließbandarbeiter und der Leitende Ministerialbeamte auf Augenhöhe. Der Gutsbesitzer und die Reinigungskraft stehen ohne Dünkel Schulter an Schulter. Die Aufzählung der von den zu Ehrenden ausgeübten Ehrenämter reichte vom Kreisbrandinspektor über den Gauschützenmeister hin zu Gemeinderäten, Kreisräten, Jagdvorstehern, Revierpächtern, Feuerwehrkommandanten, Kirchenpflegern, Mesnern, Lektoren und die Vorstände der Vereine jedweder Spezifikation.

In der Liste der Namen stachen die langjährigen stellvertretenden Landräte Josef Seidl und Helmut Wimmer sowie Hans Tiefenbeck, Gerhard Schipper, Hans Eckmaier, Josef Roth und Anton Wackerbauer besonders heraus. Familiär wurde es, als Florian Oßner seinen Vater Jakob Oßner zu dessen 45-jähriger CSU-Mitgliedschaft gratulierte.

Partei steht für praxistaugliche Lösungen

In seiner Exkursion in die aktuelle Bundespolitik geißelte Oßner „die Verhinderungspolitik der Grünen“. Schon vor Monaten hätten die Unionsparteien mit Gabriel von der SPD in der Erbschaftssteuerreform einen praxisgerechten Kompromiss gefunden. Aber die „Fundamentalisten von den Grünen“ hätten mittels ihrer Blockademöglichkeit im Bundesrat die deutsche Demokratie fast zum Gespött gemacht. Die CSU dagegen sorge sich um die Existenzfähigkeit der Mittelständler, der Landwirte, der Familienunternehmer und der vielen gefährdeten qualifizierten Arbeitsplätze, letztlich also um das Gemeinwohl, zeigte Florian Oßner auf.

Bei der Landwirtschaftspolitik äußerte sich der Abgeordnete entsetzt über den Besuch eines ostdeutschen Agrarministers von der SPD im Landkreis. Ausgerechnet die SPD, die den Landwirten in den Berliner Koalitionsverhandlungen das billige Agrardiesel streichen wollte, versuche nun, in Bayern zu missionieren.

Helmut Radlmeier überbrachte als Vorsitzender des benachbarten Kreisverbandes Landshut-Stadt dessen Grüße und seinen Dank für die gute Zusammenarbeit im gemeinsamen Landtagsstimmkreis. Mit Neu-MdL Florian Hölzl sehe er das Gewicht der Region im bayerischen Landtag weiter wachsen, formulierte Radlmeier.

Zahlreiche treue Mitglieder bei der CSU

Im Rahmen der Versammlung wurden folgende Mitglieder geehrt:

60 Jahre:

Josef Geigenberger

55 Jahre:

Josef Roth, Josef Anzinger, Helmut Suttner, Günter Knaus, Alois Scheidhammer, Bruno Schmid, Martin Ebert

50 Jahre:

Joseph Held, Richard Ganslmayer, Rolf Schultheis, Peter Steinbeck, Alois Eibel, Rudolf Lanzl, Josef Obermaier, Hildegunde Dettenhofer, Gisela Radspieler, Quirin Zirngibl, Johann Grötzinger, Lorenz Spatz, Johann Aigner, Bernhard Bauer, Josef Bendlander, Leonhard Hofer, Hans Sextl, Georg Strobl, Hans Tiefenbeck

45 Jahre:

Jakob Oßner, Josef Reiser, Alois Huber, Helmut Ernst, Erich Beham, Josef Neheider, Günter Schaffarczyk, Heinz Bauer, Franz Pritscher, Franz Paul Gandorfer, Maximilian Riedl, Anton Pritscher, Helmut Heinz Herrmann, Gerhard Steinig, Andreas Wippenbeck, Anton Deifel

40 Jahre:

Walter Eder, Alois Bauer, Johann Eckmaier, Gerhard Schipper, Rudolf Hertenberger, Josef Seidl, Robert Bergmüller, Georg Meisenhälter, Christoph Frh. von Griessenbeck, Anton Wenninger, Konrad Simon, Hermann Barth, Gerhard Würfl, Heinrich Hörmannskirchner, Franz Unterreithmeier, Josef Mack, Johann Bayerstorfer, Karl Zeilner, Sebastian Schleibinger, Werner Dullinger, Rosemarie Schober, Anton Schober, Helmut Wimmer, Heinz Eichner, Willi Thume, Dieter Pöllmann, Claus Pilz, Carola Neumann, Wolfgang Neumann, Siegfried Bartoschek, Ludwig Heitzer, Josef Kargl, Lucia Wislsperger, Karl Braun, Gottfried Baumann, Georg Kammermeier, Anton Wackerbauer

35 Jahre:

Peter Fischaleck, Roland Kopatsch, Franz Pongratz, Gundelinde Girnghuber, Hermann Neudecker, Martin Biberger, Josef Brandl, Rudolf Hattenkofer, Konrad Stuckenberger, Wolf-Achim Berger, Ernst Josef Pietsch, Josef Winklmaier, Michael Schlittmeier, Josef Brückl, Horst Benedix, Anni Gerauer, Lorenz Grasser, Hermann Neudecker, Reinhard Kanert, Joseph Schuster, Franz Enghofer, Ursula Gerstmayr, Georg Mühlhofer, Günther von Hörsten, Wolfgang Dier, Walter Vilsmeier, Willibald Kappl, Hubert Geltinger

30 Jahre:

Rudolf Spitzlberger, Johann Heizinger, Peter Wieczorek, Alois Wimmer, Rolf Reuter, Otmar Simon, Josef Neumayer, Sigfried Tremmel, Hilmar Maussner, Erhard Ecker, Therese Maier, Hans Häglsperger, Peter Denkl, Renate Zitzelsberger, Anna Dengler, Johann Diewald, Konrad Blümel 
 
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Die Jubilare mit 45, 50 und 55 Mitgliedsjahren mit dem CSU- Kreisvorstand um Vorsitzenden Florian Oßner (Vierter von rechts) und Ehrengästen. 

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Die Führungsriege der CSU im Landkreis ehrte auch zahlreiche Mitglieder 30, 35 und 40 Jahre in der Partei. 

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